In Europa formierten sich Bewegungen wie der italienische Neorealismus (Rossellini, De Sica), der soziale Realität und menschliche Schicksale zeigte, oder die französische Nouvelle Vague (Godard, Truffaut), die mit unkonventionellen Schnitten und improvisierten Dialogen experimentierte.
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Die Blockbuster-Ära begann in den 1970ern mit Steven Spielbergs „Jaws“ und George Lucas’ „Star Wars“. Groß angelegte Marketingkampagnen und Merchandising wurden Teil der Industrie. Ab den 1990ern revolutionierte CGI-Filmtechnik (Computer Generated Imagery) das Kino: „Jurassic Park“ und „Toy Story“ setzten neue Standards.
Heute steht das Kino im Wettbewerb mit Streamingdiensten, Virtual Reality und interaktiven Medien – und bleibt dennoch ein Ort für gemeinschaftliches Staunen.